US-Börsen leicht im Minus – Anleger sollten sich auf turbulente Tage einstellen

Freitag, 28.12.2018 16:40 von

Nach einem freundlichen Handelsauftakt geben alle drei großen US-Indizes ihre Gewinne wieder ab. Ein Risikofaktor bleibt der Haushaltsstreit in den USA.

Die letzte Handelswoche des Jahres wollten die US-Anleger zunächst versöhnlich beenden. Zwar lag der Dow-Jones-Index der Standardwerte nach anfänglichen Gewinnen kurzzeitig mit 0,3 Prozent im Minus – doch dann beruhigten sich die US-Aktienmärkte wieder. Der Dow Jones gab bis zum frühen Nachmittag in New York um 0,1 Prozent auf 23.105 Punkte nach. Der S&P 500 verringerte sich um 0,1 Prozent auf 2485 Punkte. Der Nasdaq-Composite trat bei 6580 Punkten auf der Stelle.

Die Hoffnung der Anleger ist immer noch, dass es nach den deutlichen Kursabschlägen vor Weihnachten zu einer Bodenbildung kommt, von der aus die Kurse wieder nachhaltig steigen.

Allerdings sollten sich die Investoren auf extreme Handelstage einstellen. Das machten bereits die vergangenen Handelstage deutlich. Nach dem Punkte-Rekordplus beim Dow Jones am Mittwoch verlief der Handel am Donnerstag sehr sprunghaft.

Der Dow Jones notierte im Handelsverlauf bis zu 2,7 Prozent im Minus, doch in der letzten Stunde vor Handelsschluss setzte an den US-Börsen eine Aufholjagd ein. Der Index schloss letztlich mit einem Plus von 1,1 Prozent bei 23.137 Zählern. Der S&P 500 schaffte sogar die größte Trendumkehr innerhalb eines Handelstags seit acht Jahren. „Wir werden eine Phase höherer Volatilität haben“, meint auch Manpreet Gill von Standard Chartered.

Bei den Einzelwerten lag der Parfumkonzern Coty mit einem Plus von 4,5 Prozent vorn, gefolgt von dem Tabak-Unternehmen Philip Morris mit einem Wertzuwachs von 2,7 Prozent.

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