Trendwende bringt Telekom auf Kurs

Donnerstag, 07.11.2013 09:20 von

Zum letzten Mal präsentiert der scheidende Telekom-Chef René Obermann die Zahlen. Der Konzern konnte seinen Umsatz um sechs Prozent steigern. Vor allem das gute US-Geschäft trug dazu bei.

Die Deutsche Telekom findet dank eines Comebacks in den USA und einer Stabilisierung in Deutschland wieder auf den Wachstumspfad. Der Umsatz sei im dritten Quartal um sechs Prozent auf 15,5 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Bonner Konzern am Donnerstag mit. Das Plus ist hauptsächlich der Fusion der amerikanischen Tochter T-Mobile US mit dem Regionalanbieter MetroPCS im Mai zu verdanken. Ohne die Übernahme sei der Umsatz immer noch um 2,4 Prozent geklettert.

Nach dem zweiten Quartal, in dem die Telekom erstmals seit Jahren aus eigener Kraft gewachsen war, seien die jüngsten Zahlen ein weiterer Beweis für die Stärke des Unternehmens, sagte Konzernchef René Obermann, der Ende des Jahres von Finanzchef Timotheus Höttges abgelöst wird. "In den USA ist eine beeindruckende Trendwende gelungen, und auf unserem Heimatmarkt zeigen wir eine anhaltende Stabilität, um die uns viele in unserer Branche beneiden."

Dem früheren Staatskonzern gelang es aber nicht, den Umsatzerfolg gleichermaßen in Gewinn umzumünzen. Investitionen zur Kundengewinnung, die Regulierung und der harte Wettbewerb drückten das Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) um 2,6 Prozent auf 4,66 Milliarden Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt bei 15,2 Milliarden Euro Umsatz mit einem bereinigten Ebitda von 4,58 Milliarden Euro gerechnet.

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