Total-Aktie: Kurs steigt nur geringfügig

Donnerstag, 07.12.2017 09:20 von

An der Börse ist das Wertpapier von Total gegenwärtig unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 47,40 Euro.

Die Wertschätzung der Investoren für der Anteilsschein von Total hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt zur Stunde nur minimal im Plus mit einem Preisanstieg von 0,16 Prozent. Der Preis für das Papier liegt bei derzeit 47,40 Euro. Die Total-Aktie hat sich somit heute ungeachtet des nur sehr geringen Kursanstiegs bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50. Dieser notiert bei 3.566 Punkten und liegt aktuell damit um 0,12 Prozent im Plus.

Das Unternehmen Total

Total S.A. ist ein global operierendes Unternehmen, welches Öl- und Gasförderung, Weiterverarbeitung und Vermarktung betreibt. Auch Kohle und Uran werden zur Energiegewinnung genutzt. Die Petrochemie-Produkte finden in Weiterverarbeitungsprozessen zahlreicher anderer Industriezweige Anwendung. Total setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 128 Mrd. US-Dollar um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 6,20 Mrd. US-Dollar.

So sehen Analysten die Total-Aktie

Die Aktie von Total wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Total in einem Ausblick auf die Ölbranche 2018 von 46,50 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Brent-Ölpreis habe von seinen jüngsten Höchstständen nachgegeben und liege rund 10 Prozent unter den Terminkontrakten, schrieb Analyst Christopher Kuplent in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Für die weltweite Öl- und Gasbranche sei er grundsätzlich optimistisch eingestellt.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Total nach höheren Preisprognosen für Öl von 50 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Aus diesen resultierten um 4,7 bis 15,4 Prozent höhere durchschnittliche Gewinnschätzungen (EPS) für den Ölsektor von 2017 bis 2019, schrieb Analyst Jon Rigby in einer am Montag vorliegenden Studie. Unter den ganz Großen der Industrie zählten Shell und BP zu den Favoriten und unter den großen europäischen Produzenten die italienische Eni.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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