Tesla-Aktie leicht im Plus
Donnerstag, 18.06.2020 17:43 von ARIVA.DE Redaktion
Für das Wertpapier von Tesla steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,99 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 9,78 US-Dollar. Zuletzt notierte das Papier bei 1.001,57 US-Dollar. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Tesla gut da. Der NASDAQ 100 (NASDAQ 100) liegt derzeit um 0,19 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 10.001 Punkte. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Tesla-Aktie ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 10. Juni 2020 und beträgt 1.027,36 US-Dollar. Bis zu diesem Kurs müsste die Aktie zur Stunde noch 2,57 Prozent zulegen.
Das Unternehmen Tesla
Tesla Inc. entwickelt und vermarktet hochwertige Sportwagen auf Elektrobasis. Daneben produziert der Fahrzeughersteller auch elektrische Antriebskomponenten. Mit einem Verlust von 862 Mio. US-Dollar hat Tesla das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz des Unternehmens lag bei 24,6 Mrd. US-Dollar. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. Juli 2020 erwartet.
Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsenplätzen rund um den Globus. Welche Aktien von den Nutzerinnen und Nutzern zuletzt am häufigsten gesucht wurden, zeigt die folgende Tabelle.
So sehen Analysten die Tesla-Aktie
Die Aktie von Tesla wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Tesla von 650 auf 1200 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Corona-Pandemie wirke als Katalysator auf dem Weg zur Elektromobilität, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der US-Autobauer sei dabei der Platzhirsch.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Tesla von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 680 auf 650 US-Dollar gesenkt. Der Elektroautobauer habe als globaler Marktführer einen Großteil seines hohen Marktwertes zu Recht, schrieb Analyst Adam Jonas in einer am Freitag vorliegenden Studie. Eine Reihe wichtiger Risikofaktoren schienen aber mit der Verdopplung seit Jahresbeginn nicht berücksichtigt: kurzfristige Nachfrage- und Preisrisiken, Kapitalbedarf sowie Tech-Wettbewerb. Langfristig steht für ihn die Beziehung zwischen den USA und China an erster Stelle.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.