„So lässt sich noch ein guter Schnitt machen“

Mittwoch, 27.08.2014 19:40 von

Der Immobilienunternehmer Einar Skjerven holt Investoren aus der ganzen Welt nach Deutschland. Im Interview erklärt er, wie er Wohnungen über Facebook verkauft und wo ein Kauf in der Hauptstadt noch lohnt.

Himmelblaues Sakko und himmelblaue Hose, schwarze Schuhe im Schlangenleder-Cowboy-Look, die Haare lang und das Hemd weit geöffnet: Einar Skjerven macht seinem Ruf als bunter Hund der Immobilienbranche wieder einmal alle Ehre.

Skjerven kaufte mit seiner Gruppe bereits im Jahre 2006 im großen Stil Wohnimmobilien in Berlin, zu einem Zeitpunkt, als die meisten anderen die Stadt wegen schlechter Wirtschaftsdaten längst abgeschrieben hatten. Skjerven lag richtig, heimste beim Verkauf kräftige Preisaufschläge ein. In einem Düsseldorfer Café unweit der Luxusmeile Königsallee erklärt der gut gelaunte Norweger, wie er seine Wohnungen über soziale Medien vertickt.

Herr Skjerven, der deutsche Immobilienboom geht ins siebte Jahr. Sie verkaufen Wohnungen, vor allem in Berlin. Werden Ihnen die Objekte immer noch aus der Hand gerissen?

Ja, das ist immer noch so. Ich habe wirklich keinen Grund zur Klage. Als ich 2006 angefangen habe, war das ganz anders, das gab es Leerstände und keiner wollte kaufen. Ab 2008 hat sich der Markt gedreht.

Wie werben Sie Ihre Käufer?

Nur über das Internet. Dabei wird Facebook immer wichtiger. Zuletzt haben wir einen Bestand im Wert von 50 Millionen Euro an private Käufer vermittelt, vor allem über soziale Netzwerke wie Facebook.

Facebook gilt nicht gerade als Marktplatz für Immobilien …

… weil die wenigsten ihn dafür nutzen. Nirgendwo anders kann ich aber meine Objekte derart passgenau für die entsprechende Zielgruppe bewerben.

Erklären Sie uns, wie das funktioniert?

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