So finden Sie den besten Stromanbieter

Donnerstag, 06.10.2016 10:20 von

Kunden können vom umkämpften Strommarkt profitieren: Unser exklusives Ranking der 100 größten Städte zeigt, mit welchen Stromtarifen Sie kräftig sparen - und wo Sie faire Konditionen erhalten.

Fast 50 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren zahlen Haushalte heute für ihren Strom. Zwar hat der Preisanstieg im vergangenen Jahr Pause gemacht. Doch das war keine Trendwende. Allein zwischen Januar und April dieses Jahres hat jeder vierte Grundversorger, also etwa das Stadtwerk um die Ecke, die Preise erhöht.

Und bald steht die nächste Runde an: Mitte Oktober geben die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber (Transnet BW, 50 Hertz, Amprion, Tennet) die Höhe der Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage) für 2017 bekannt, mit der Strom aus Sonne, Wind und anderen erneuerbaren Energiequellen gefördert werden soll. Schätzungen zufolge könnte die Umlage um einen Cent pro Kilowattstunde steigen, auf bis zu 7,3 Cent. 2010 hatte sie noch bei 2,05 Cent gelegen.

Erfahrungsgemäß reichen die Anbieter dann die Kosten weiter. Die Stromrechnung eines Drei-Personen-Haushalts könnte allein dadurch um 40 Euro im Jahr steigen. Außerdem werden vielerorts die Netzgebühren anziehen. Tennet kündigte jüngst einen 80-prozentigen Preisanstieg für 2017 an. Etwas abgefangen wird der Anstieg dadurch, dass der Börsenstrompreis gesunken ist, von Januar bis August lag er rund 14 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Doch die Beschaffungskosten des Stroms stehen nur für etwa ein Viertel des Endpreises. Ganz grob machen EEG-Umlage, Netzkosten und Steuer (Strom- und Umsatzsteuer) je ein weiteres Viertel aus.

Bis zu 412 Euro Ersparnis sind drin

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