SDAX im Minus: der Auswahlindex verliert 22 Punkte

Montag, 04.09.2017 17:05 von

Leichte Kursverluste verzeichnet derzeit der SDAX. Das Kursbarometer verliert 0,31 Prozent auf 11.424 Punkte.

Die privaten und institutionellen Investoren am Aktienmarkt in Deutschland sind aktuell nicht in Kauflaune. Der SDAX verliert leicht (Minus 0,31 Prozent). Zuletzt notierte der Index bei 11.424 Punkten.

Auffällig im positiven Sinn sind gegenwärtig besonders die Papiere von Wacker Neuson, Elringklinger und Gerry Weber. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Wacker Neuson. Preisanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 2,79 Prozent. Zur Stunde wird das Papier an der Börse mit 24,90 Euro bewertet. Die 1848 als Schmiede gegründete Wacker Neuson SE ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Baumaschinen- und Baugeräteindustrie. Auch die Aktie von Elringklinger hat sich ordentlich verteuert. Wertanstieg gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 2,28 Prozent. Investoren zahlen am Aktienmarkt derzeit 15,02 Euro für das Wertpapier. Gerry Weber notiert ebenfalls fester (plus 1,26 Prozent). Aktuell kostet das Papier von Gerry Weber 11,22 Euro.

Am Ende des SDAX rangieren gegenwärtig die Aktien von MLP, Takkt und WashTec. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von MLP. Zuletzt notierte das Wertpapier von MLP bei 5,78 Euro. Das entspricht einem Verlust von 2,69 Prozent. Auch das Papier von Takkt hat sich verbilligt. Es liegt mit 2,13 Prozent im Minus. Die Aktie von Takkt notierte zuletzt bei 19,27 Euro. WashTec notiert ebenfalls leichter (minus 2,11 Prozent). Das Wertpapier von WashTec kostet zur Stunde 66,50 Euro.

Bisher ist die Bilanz des SDAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 20,01 Prozent. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.

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