Schlechter Sommer fürs Handelsgeschäft

Mittwoch, 13.09.2017 18:32 von

Citigroup, Goldman Sachs und JP Morgan Chase: Die großen US Banken warnen für das dritte Quartal dieses Jahres vor schwächeren Ergebnissen beim Handelsgeschäft. Jamie Dimon will nun Konsequenzen ziehen.

Der Sommer geht zu Ende und die ersten Vorboten für die Ergebnisse im dritten Quartal ziehen ein. Für die großen US-Banken sind das keine guten, zumindest nicht beim Handelsergebnis. Egal ob Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs oder JP Morgan Chase: Die großen US-Banken warnen für das dritte Quartal vor schwächeren Ergebnissen beim Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen.

Bei der Citigroup lägen die Handelserträge im Sommer rund 15 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das sagte Finanzchef John Gerspach auf einer Investorenkonferenz in New York. Im vergangenen Jahr hatte die Citigroup noch von den Marktbewegungen nach dem Brexit-Votum der Briten profitiert. Auch im Kreditkartengeschäft weht der Citigroup der Wind ins Gesicht. Er erwarte hier einen „leichten Anstieg“ der Kreditausfälle, sagte Gerspach. Bank of America rechnet ebenfalls mit 15 Prozent weniger Erträgen im Handelsgeschäft.

Auch JP Morgan Chase warnt vor schwächeren Ergebnissen im diesjährigen dritten Quartal. Nach Worten des Vorstandsvorsitzenden Jamie Dimon wird das Handelsergebnis dieses Mal um 20 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr fallen. Letztes Jahr sei das Quartal „besonders gut“ gewesen, sagte Dimon. Das lag vor alle am Anleihegeschäft.

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