Sartorius-Aktie mit leichten Kursgewinnen

Mittwoch, 25.10.2017 11:45 von

Die Sartorius-Aktie (Vorzugsaktie) notiert am Mittwoch etwas fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 81,38 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 2,70 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 2,14 Euro zu. Zuletzt notierte die Aktie bei 81,38 Euro. Das Wertpapier von Sartorius steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX. Der TecDAX notiert zur Stunde bei 2.483 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,17 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der Anteilsschein von Sartorius hatte am 17. Juli 2017 mit einem Kurs von 94,34 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 1. Februar 2017. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 63,65 Euro wert. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Sartorius-Aktie ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 17. Juli 2017 und beträgt 94,34 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier aktuell noch 15,93 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Sartorius

Die Sartorius AG ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der sich auf die Bereiche Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie konzentriert. Die Lösungen tragen dazu bei, dass komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion wie im Labor effizient realisiert werden können. Zum Portfolio gehören Produkte in den Bereichen Zellkulturmedien, Fermentation, Zellernte, Pufferlösungen sowie Laborinstrumente wie Pipetten und Verbrauchsmaterialien. Bei einem Umsatz von 1,30 Mrd. Euro erwirtschaftete Sartorius zuletzt einen Jahresüberschuss von 103 Mio. Euro.

So sehen Experten die Sartorius-Aktie

Die Aktie von Sartorius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Commerzbank hat die Einstufung für Sartorius nach Veröffentlichung der Quartalsergebnisse auf "Hold" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Zahlen sind wie erwartet ausgefallen. Zudem hatte der Pharmaausrüster die Jahresprognose bereits Mitte Oktober gesenkt, woraufhin Analyst Daniel Wendorff seine Berechnungen bereits angepasst hat. Daher gebe es nun keinen Anlass, die Aktien neu zu bewerten, wie er in einer Studie vom Mittwoch schrieb. Auf einer Analystenkonferenz wolle er vielmehr herausfinden, was es mit dem Vorratsabbau der Kunden in Nordamerika genau auf sich hat.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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