SAP-Aktie: Kurs heute im Minus
Montag, 14.10.2019 11:18 von ARIVA.DE Redaktion
Ein Verlust von 1,04 Prozent steht gegenwärtig für die SAP-Aktie zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,20 Euro. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 114,48 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von SAP hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.452 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,48 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von SAP noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 29,82 Euro erreichte das Papier am 9. Dezember 2009.
Das Unternehmen SAP
Die SAP SE zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelösungen, die die verschiedenen Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. Zuletzt hat SAP einen Jahresüberschuss von 4,08 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 24,7 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 21. Oktober 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Ein Blick auf ähnliche Aktien
| SAP | Microsoft | IBM | Oracle | Salesforcecom | ||
| Kurs | 114,48 | 126,82 € | 129,60 € | 51,47 € | 135,86 € | |
| Performance | 1,04 | +0,22% | -0,23% | +0,74% | +0,09% | |
| Marktkap. | 141 Mrd. € | 974 Mrd. € | 118 Mrd. € | 206 Mrd. € | 104 Mrd. € |
So sehen Analysten die SAP-Aktie
Die Aktie von SAP wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP nach Quartalszahlen und dem Rücktritt des Vorstandschefs Bill McDermott auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 134,90 Euro belassen. Der Softwarekonzern habe überrascht und seine Marge verbessert, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer am Freitag vorliegenden Studie. Dies sei ein gutes Signal, da Zweifel bestanden hätten, ob das Unternehmen die Margenziele erreichen wird. Die relative Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro stärke die Wettbewerbsposition gegenüber den US-Konkurrenten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.