SAF Holland-Aktie gewinnt 2,67 Prozent

Donnerstag, 23.11.2017 10:45 von

Im Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von SAF Holland gegenwärtig im Plus. Die Aktie notiert zur Stunde bei 16,74 Euro.

Der Anteilsschein von SAF Holland verzeichnet aktuell einen Preisanstieg von 2,67 Prozent. Er hat sich um 44 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbessert. Derzeit wird das Wertpapier an der Börse mit 16,74 Euro bewertet. Zieht man den SDAX als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von SAF Holland vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 11.734 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,40 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Die SAF Holland-Aktie hatte am 5. Oktober 2017 mit einem Kurs von 17,63 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 29. November 2016. Seinerzeit war das Papier lediglich 12,67 Euro wert. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von SAF Holland am 5. Oktober 2017. Seinerzeit kostete die Aktie 17,63 Euro, also 89 Cent mehr als gegenwärtig.

Das Unternehmen SAF Holland

SAF-HOLLAND S.A. ist ein führender globaler Anbieter von Bauteilen und Systemen für die Anhänger-, Auflieger-, Lastkraftwagen-, Sattelzugmaschinen-, Bus- und Wohnmobil-Industrie. Das Produktangebot umfasst Achs- und Fahrwerksysteme, Sattelkupplungen, Königszapfen, Anhängerkupplungen und Stützwinden. Zu den Kunden zählen neben Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Original Equipment Suppliers (OESs) auch Endverbraucher und Service-Zentren. Bei einem Umsatz von 1,04 Mrd. Euro erwirtschaftete SAF Holland zuletzt einen Jahresüberschuss von 44,2 Mio. Euro.

So sehen Experten die SAF Holland-Aktie

Der Anteilsschein von SAF Holland wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für SAF-Holland von 17 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngste Erholung des US-Marktes für Lastkraftwagen sei schneller vonstatten gegangen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Zulieferer für dieses Segment habe sich in dieser Phase besser geschlagen als die gesamte Branche.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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