Produktionsbeginn steht unmittelbar bevor: Montan Mining sichert sich erstes Golderz zur Verarbeitung auf der Mollehuaca-Anlage

Donnerstag, 06.08.2015 14:41 von

Einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg eines Lohnmühlenunternehmens (Toll Milling) ist die Fähigkeit, sich sichere Quellen an Erz zu verschaffen, das auf der Anlage der Gesellschaft verarbeitet werden kann. Und das ist der kanadischen Montan Mining (WKN A14P4P / TSXv MNY), die seit Kurzem die Mollehuaca-Anlage in Peru betreibt, nun gelungen. Und dieser Deal kann mit Fug und Recht als außergewöhnlich für die Branche bezeichnet werden.

Zukünftige Verarbeitungsanlage von Montan Mining in Peru; Foto: Montan Mining

Denn Montan hat eine Vereinbarung mit der privaten Intigold Mining getroffen, die vorsieht, dass Intigold dem Unternehmen 60 Tonnen Erz pro Tag – ein späterer Anstieg auf 90 Tonnen pro Tag ist möglich – zur Verfügung stellt. Die Besonderheit dieses zunächst auf drei Monate ausgelegten Abkommens ist, dass Montan das Erz erst im Nachhinein bezahlen muss, sodass vorab kein Kapital aufgenommen werden muss, um das Material zu erwerben! Das ist in der Branche in Peru unüblich, da die meisten Kleinstproduzenten darauf bestehen, im Voraus bezahlt zu werden.

Große Sprünge wird Montan mit der Verarbeitung dieses Materials noch nicht machen können, das Unternehmen geht aber davon aus, dass so die operativen Kosten der Verarbeitungsanlage und der anderen Aktivitäten Montans in Peru abgedeckt werden können. Montan rechnet mit einem monatlichen Nettoumsatz von 220.000 USD für Compañia Procesadora Mollehuaca (CPM), die operative Gesellschaft, bei 60 Tonnen pro Tag, einer Ausbringungsrate von 85%, Material mit 8 Gramm Gold pro Tonne und einem realisierten Goldpreis von 1.080 USD pro Unze. Das wären auf das Jahr gerechnet rund 2,5 Mio. USD.

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