Prime Standard | USU Software sieht weiteres Wachstum und Ergebnisverbesserung vor

Donnerstag, 28.03.2019 12:53 von

Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus dem starken Inlandsgeschäft, welches um 9,4 % auf 66,2 Mio. Euro (2017: 60,6 Mio. Euro) zulegte. Neben der Neukundengewinnung trug hierzu vor allem das etablierte Bestandskundengeschäft bei. Ungeachtet von Auftragsverzögerungen in den USA steigerte USU auf Jahressicht das Auslandsgeschäft um 1,9 % gegenüber dem Vorjahr auf 24,2 Mio. Euro (2017: 23,8 Mio. Euro). Infolge der überproportional gestiegenen Inlandserlöse sank jedoch der Auslandsanteil am Konzernumsatz von 28,2 % im Vorjahr auf aktuell 26,8 %. Aufgrund der gezielten Auslandsinvestitionen und mit Blick auf die Ausweitung des SaaS-Geschäftes erwartet der Vorstand, mittelfristig den Auslandsanteil am Gesamtumsatz wieder deutlich über die 30%-Marke auszubauen.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die operative Kostenbasis der USU-Gruppe im Geschäftsjahr 2018 um 11,4% auf 88,3 Mio. Euro (2017: 79,2 Mio. Euro). Dieser Anstieg spiegelt vor allem die erhöhten Auslandsinvestitionen zur erfolgreichen Umsetzung der Mittelfristziele und den damit verbundenen Mitarbeiterausbau, den Ausbau der Beratermannschaft sowie erhöhte Verwaltungskosten für interne Zukunftsprojekte wie die Zentralisierung der Konzern-IT oder die Neuformierung des Bereiches unymira wider.

Als Folge der genannten Auftragsverschiebungen und zugleich erhöhter Auslandsinvestitionen blieb die Ergebnisentwicklung der USU-Gruppe im Geschäftsjahr 2018 unter der des Vorjahres zurück. Entsprechend sank das EBITDA um 19,5% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 5,5 Mio. Euro (2017: 6,8 Mio. Euro), während das EBIT im gleichen Zeitraum von 3,2 Mio. Euro auf 2,7 Mio. Euro zurückging.

Das um die Akquisitions-bedingten Sondereffekte bereinigte EBIT (Bereinigtes EBIT) blieb zugleich um 32,7% hinter dem Vorjahreswert zurück und lag bei 4,1 Mio. Euro (2017: 6,1 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss 2018 sank um etwa zwei Drittel auf 1,0 Mio. Euro (2017: 3,4 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie belief sich entsprechend auf 0,09 Euro (2017: 0,32 Euro).

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