Persil-Hersteller will weiter mit Übernahmen wachsen

Donnerstag, 17.11.2016 08:00 von

Der Persil-Hersteller Henkel will in den kommenden vier Jahren sein Wachstumstempo halten. Bis 2020 soll der Umsatz aus eigener Kraft im Schnitt um 2 bis 4 Prozent zulegen. Aber auch Zukäufe hat Henkel im Sinn.

Der Konsumgüterkonzern Henkel will unter seinem neuen Chef Hans Van Bylen bis 2020 beim Umsatz wachsen, kräftiger investieren und profitabler arbeiten. In den nächsten vier Jahren wolle Henkel ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von zwei bis vier Prozent erreichen, teilte der Hersteller von Pritt und Persil am Donnerstag in Düsseldorf mit.

Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie solle im Mittel von sieben bis neun Prozent pro Jahr wachsen, im letzten Vier-Jahres-Plan peilte Henkel hier noch zehn Prozent an. Die Ebit-Marge solle weiter steigen. Eine konkrete Steigerungsrate nannte Henkel hier aber nicht. Auch setzte sich der Konzern – anders als in der Vergangenheit – kein genaues Umsatzziel. Die Düsseldorfer bauen zudem weiter auf Übernahmen. Akquisitionen seien weiterhin ein integraler Bestandteil der Strategie.

„Henkel ist in einer hervorragenden Ausgangsposition, um in den kommenden Jahren weiter nachhaltig profitabel zu wachsen“, betonte der seit dem 1. Mai als Henkel-Chef amtierende Van Bylen. „Bis zum Jahr 2020 und darüber hinaus will Henkel weiter profitables Wachstum erzielen.“ Dabei will Henkel auch auf die Digitalisierung setzen und seine Kernmarken um Persil, Loctite, Schwarzkopf und Pril stärken. Der Anteil der zehn größten Marken am Gesamtumsatz solle bis 2020 auf 75 Prozent steigen. Van Bylen will zudem durch den Eintritt in neue Märkte für Wachstum sorgen. Die Investitionen sollen im Zeitraum 2017 bis 2020 auf bis zu drei Milliarden Euro steigen, zuvor waren es rund zwei Milliarden Euro.

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