Nur keine Angst vor der Zukunft

Mittwoch, 01.02.2017 17:41 von

Elektromobilität, autonomes Fahren und Donald Trump: Der Autoindustrie stehen große Umbrüche bevor. Beim Branchentreff machen sich die Hersteller Mut, dass sie trotzdem bestehen können. Mittendrin: BMW-Chef Krüger.

Grimmig schaut der neue US-Präsident Donald Trump von der Leinwand. Er hält eine dieser Reden, die momentan so gefürchtet sind. Es ist keine Live-Schalte, sondern eine Rede aus der Konserve, die das Publikum im Hauptsaal des Ruhr Congress in Bochum ein wenig zum Gruseln bringen soll. 1100 Verantwortliche der Autoindustrie haben sich hier beim CAR-Symposium versammelt, um gemeinsam über die Herausforderungen ihrer Branche zu diskutieren.

In der ersten Reihe sitzt BMW-Chef Harald Krüger. Als er Trump sieht, zuckt er tatsächlich kurz, dann schaut er auf sein Mobiltelefon, dann doch wieder zur Bühne. Nur nichts anmerken lassen. Er ist schließlich hier, um über die Zukunft zu sprechen. Und Krüger will auf jeden Fall den Eindruck erwecken, dass die jüngsten Drohungen aus den USA seinem Konzern nichts anhaben können.

Man habe zur Kenntnis genommen was in den USA vor sich gehe, aber stehe weiterhin zu allen Entscheidungen, die man bisher getroffen habe, wird der BMW-Chef später sagen. Er wird betonen, dass man an der Strategie festhalte, das Risiko diversifiziere.

Die Autoindustrie hat derzeit schließlich mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen – Trump ist bei weitem nicht die einzige. Neue Antriebe könnten den Verbrenner überflüssig machen, das autonome Fahren sogar das Lenkrad. Neue Mobilitätsplattformen ändern das Geschäftsmodell.

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