Nike-Aktie kann Vortagsniveau nicht halten

Dienstag, 16.05.2017 15:39 von

Das Wertpapier von Nike notiert am Dienstag ein wenig leichter. Die Aktie notiert derzeit bei 47,15 Euro.

Für Inhaber von Nike ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist zur Stunde einen Abschlag von 3,88 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 1,90 Euro. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 47,15 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Nike nicht so gut da. Der Dow Jones liegt gegenwärtig um 0,12 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 21.010 Punkte. Der heutige Kurs von Nike ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 39,65 Euro weniger wert war das Wertpapier am 10. März 2009.

NIKE Inc. ist ein US-amerikanischer Sportartikelhersteller, der zu den weltweit bekanntesten Anbietern der Branche gehört. Im Vordergrund der Geschäftsaktivitäten stehen Design, Entwicklung und Vertrieb qualitativ hochwertiger Sportausrüstung. Nike setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 32,4 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,76 Mrd. US-Dollar. Am 5. Juli 2017 lässt sich Nike erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Der Anteilsschein von Nike wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat Nike mit "Buy" und einem Kursziel von 70 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen. Die Marke "Nike" sei weltweit am besten positioniert, schrieb Analystin Corinna Freedman in einer Studie vom Dienstag. Der Konzern dürfte den Spitzenplatz beim Marktanteil weiterhin aggressiv verteidigen. Zu einer branchenführenden Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC), einer gut gefüllten Kasse und eine attraktiven Aktienbewertung kämen einige kurzfristig positive Faktoren. Die Produkt-Pipeline sei im Vergleich zu den niedrigen Erwartungen stark, die Wettbewerbsrisiken würden weniger und es gebe Möglichkeiten, die Gewinnmargen zu steigern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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