Nebenwerte: TecDAX tendiert gegenwärtig leichter

Montag, 10.02.2020 10:12 von

Wertpapierkurse in einer Zeitung (Symbolbild). pixabay.com
An der Börse ist die Stimmung für den TecDAX (TecDAX) zur Stunde etwas getrübt. Aktuell liegt der Index mit 0,54 Prozent im Minus.

Die Börsenteilnehmer am Aktienmarkt in Deutschland sind derzeit nicht in Kauflaune. Der TecDAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 0,54 Prozent. Der neue Stand für das Aktienbarometer: 3.162 Punkte.

Cancom: an der TecDAX-Spitze

Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Aktien von Cancom, 1&1 Drillisch und Wirecard positiv auf. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von Cancom. Wertanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 0,46 Prozent. Zur Stunde kostet das Wertpapier von Cancom 54,05 Euro. Die CANCOM SE ist Anbieter von IT-Infrastruktur. Verteuert hat sich auch die Aktie von 1&1 Drillisch. Kursplus gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 0,36 Prozent. Für das Papier von 1&1 Drillisch liegt der Preis bei 22,46 Euro. Ebenfalls fester notiert Wirecard mit einem Preisanstieg von 0,25 Prozent. Aktuell kostet das Wertpapier von Wirecard 139,10 Euro.

TeamViewer: Rote Laterne im TecDAX

Schlecht läuft es derzeit für die Papiere von TeamViewer, Infineon und New Work. Das Schlusslicht bildet die Aktie von TeamViewer. Gegenwärtig zahlen Käufer am Aktienmarkt für das Papier von TeamViewer 30,90 Euro. Das entspricht einem Minus von 2,22 Prozent. Auch das Wertpapier von Infineon hat sich verbilligt. Verlust gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 1,89 Prozent. Zur Stunde kostet die Aktie von Infineon 21,55 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von New Work mit einem Abschlag von 1,66 Prozent. Das Wertpapier von New Work kostet aktuell 297,00 Euro.

Mit dem heutigen Minus verschlechtert sich die Bilanz des TecDAX für das Kalenderjahr. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 4,88 Prozent. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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