Naiv, dumm oder doch bösartig?

Montag, 22.05.2017 10:36 von

Die Grenzen zwischen Naivität, Dummheit und Bösartigkeit im Management sind fließend, meint der Autor Kurt Steffenhagen. Das spiegelt sich auch in der täglichen Nachrichtenlage wider. Ein Gastbeitrag.

Was ist eigentlich aus den guten Management-Ansätzen "Change", "Management by Objectives" und den "Erkenntnissen der Psychologie" geworden? Pointiert und provokant lotet Kurt Steffenhagen in seinem Gastbeitrag, den er für unser Businessnetzwerk Leader.In geschrieben hat, die Abgründe im Denken vieler Manager und Führungskräfte aus und zeigt, welche trivialen Züge die Struktur ihres Denkens, die Vorstellungen über Richtig und Falsch angenommen haben. Denn trotz der Vervielfachung der Informationen durch die Digitalisierung und die immer neuen Möglichkeiten der Bildung sind sie kaum schlauer geworden. Vielmehr stoßen sie an die Grenzen dessen, was man gemeinhin Denken nennt. Ehemals gültige Tugenden, Vorbilder und Rezepte zum Erfolg verkommen zur Farce. Denn die Grenzen zwischen Naivität, Dummheit und Bösartigkeit sind fließend. Der Ausweg? Die Befreiung vom intellektuellen Narzissmus und seiner um sich selbst kreisenden Widersprüchlichkeit.Manchmal könnte man sie schütteln, die Herrschaften im Management, so richtig schütteln. Was und wie denken die Eliten der Wirtschaft und Politik? Täglich kommen Skandale ans Licht. Betrug, Gier und Ringelpiez um Macht. Die Deutsche Bank betrog Anleger, VW täuschte über Abgaswerte, Schlecker steht wegen Vermögensverschiebung vor Gericht. Noch mehr gefällig? Die Zeitung von morgen ist schon im Druck. Was geht da vor? Sind es nur die Eliten, die schräg sind?

Sie sind es nicht allein. Die Spitzen unserer Gesellschaft reflektieren diese gesamte Gesellschaft, die vom Hilfsarbeiter bis zum CEO der größten Unternehmen der Welt reicht. Diese Gesellschaft ist in weiten Teilen von Naivität, Dummheit und Bösartigkeit gekennzeichnet. Die Grenzen zwischen diesen Übeln sind fließend.

Naiv? Oder schon dumm?

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