Minimales Kursplus bei der Allianz-Aktie

Freitag, 09.10.2020 10:11 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
An der deutschen Börse ist der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 168,22 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs der Allianz. Mit einem Preis von 168,22 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. das Kursplus ist mit 0,32 Prozent nur äußerst gering. Trotz des äußerst geringen Zuwachses steht die Allianz-Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.263 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,21 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Allianz am 21. Februar 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 232,60 Euro, also 64,38 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. November 2020 geplant.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Allianz Aegon Talanx Wüstenrot & Württembergische AG Zurich Insurance Group
Kurs 168,22 2,62 € 28,90 € 14,92 € 326,10 CHF
Performance 0,32 +0,65% -0,21% 0,00% +0,03%
Marktkap. 71,4 Mrd. € 5,51 Mrd. € 7,31 Mrd. € 1,40 Mrd. € 48,8 Mrd. CHF

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Inflation sei schlecht für Sachversicherer und gut für Lebensversicherer, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Ökonomen der Bank erwarteten für Europa und die USA in den kommenden Jahren nur geringen Preisauftrieb, was entsprechend günstig für Sachversicherer sei. Damit einher gehe ein Niedrigzinsumfeld, in dem er Direct Line, Munich Re, Tryg und Zurich favorisiert. Auch Generali gehört zu seinen bevorzugten Werten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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