Minimaler Kursabschlag bei der Safran-Aktie

Montag, 04.12.2017 09:24 von

Der Kurs der Safran-Aktie kommt kaum von der Stelle. Die Aktie kostete zuletzt 88,17 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Safran. Mit einem Preis von 88,17 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. der Kursrückgang ist mit 0,31 Prozent lediglich äußerst gering. Die Safran-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute ungeachtet des Wertverlustes bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50. Dieser notiert bei 3.528 Punkten und liegt derzeit damit um 1,19 Prozent im Minus. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von Safran noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 91,50 Euro erreichte das Wertpapier am 27. Oktober 2017.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Zuletzt hat Safran einen Jahresüberschuss von 1,91 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 16,8 Mrd. Euro umgesetzt.

So sehen Analysten die Safran-Aktie

Das Wertpapier von Safran wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die NordLB hat das Kursziel für Safran nach Umsatzzahlen von 77 auf 85 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die strategische Konzentration des französischen Triebwerkherstellers auf die Kernkompetenzen sowie die Trennung von Randgeschäften mache sich in ordentlichen Wachstumsraten der verbliebenen Geschäftsbereiche bemerkbar, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Allerdings habe der starke Euro zuletzt gebremst.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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