Minimaler Kursabschlag bei der Safran-Aktie

Dienstag, 17.10.2017 11:12 von

An der Börse ist die Safran-Aktie aktuell unauffällig. Die Aktie kostete zuletzt 85,67 Euro.

Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für die Aktie von Safran hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt gegenwärtig nur minimal in der Verlustzone mit einem Kurssturz von 0,07 Prozent. Das Papier kostet zur Stunde 85,67 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Safran trotz der geringen Veränderung vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.602 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,11 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Safran am 2. Oktober 2017. Seinerzeit kostete die Aktie 87,15 Euro, also 1,48 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Safran unter dem Strich einen Gewinn von 1,91 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 16,8 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 27. Oktober 2017. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So sehen Analysten die Safran-Aktie

Die Safran-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Aktie des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Safran auf "Overweight" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Der gute Produktionsanlauf eines gemeinsam mit General Electric (GE) entwickelten Triebwerks sowie das im dritten Quartal zu erwartende, starke Wachstum im Zuliefer- und Wartungsgeschäft überwögen Aussagen des Flugzeugherstellers Dassault Aviation, wonach es weitere Probleme beim Test der neuen Silvercrest-Turbine gebe, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Mittwoch. Safran bleibe einer seiner "Top Picks" in der Branche.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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