Minimaler Kursabschlag bei der Kering SA-Aktie (335,20 €)

Dienstag, 30.04.2024 13:15 von

Die Wertschätzung der Investoren für die Kering SA-Aktie hat sich heute kaum verändert. Das Papier liegt aktuell nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,15 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 335,20 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Kering SA unbenommen der geringen Veränderung vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 4.965 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,32 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Kering SA zur Stunde noch ein Stück entfernt. Am 4. Oktober 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 91,80 Euro aus dem Handel – das sind 72,61 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Kering SA

Kering SA verwaltet die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in Mode, Lederwaren und Schmuck in Frankreich, dem asiatisch-pazifischen Raum, Westeuropa, Nordamerika, Japan und international. Das Unternehmen bietet Konfektionsware, Bekleidung und Accessoires für Männer und Frauen an. Außerdem bietet es Lederwaren und Schuhe an.

Für diese Papiere interessierten sich Nutzer von ARIVA.DE

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So sehen Analysten die Kering SA-Aktie

Das Wertpapier von Kering SA wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Kering von 390 auf 318 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Sorgen um die Tochter Gucci hielten an, schrieb Analystin Carole Madjo am Freitag nach dem schwachen Quartalsbericht der Franzosen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Kering nach endgültigen Umsatzzahlen für das erste Quartal von 346 auf 290 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Luxusgüterkonzern sei mit einem Einbruch der Erlöse schwach ins Jahr gestartet und erwarte in der ersten Jahreshälfte einen operativen Ergebnisrückgang, was ebenfalls enttäusche, schrieb Analystin Katharina Schmenger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Unsicherheit bestehe insbesondere hinsichtlich der weiteren Nachfrageentwicklung bei der Hauptmarke Gucci. Hier sei keine kurzfristige Trendwende in Sicht, was sich neben höheren Investitionen negativ auf die Marge auswirken sollte. Die Konsensschätzungen dürften weiter sinken, und auch sie reduziere ihre Prognosen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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