Minimale Kursveränderung bei Bayer-Aktie

Montag, 11.12.2017 09:23 von

Die Wertschätzung für die Bayer-Aktie hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 105,45 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Bayer. Mit einem Preis von 105,45 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. der Kursgewinn ist mit 0,51 Prozent nur sehr gering. Unbenommen des vergleichsweise unbewegten Kurses steht das Wertpapier von Bayer besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50. Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.600 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,24 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 46,8 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 4,53 Mrd. Euro.

So sehen Experten die Bayer-Aktie

Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die NordLB hat die Einstufung für Bayer auf "Halten" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Die chemische Industrie in Deutschland habe 2017 selbst ihre im Jahresverlauf schrittweise angehobenen Zielmarken übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Vor allem das dritten Quartal sei unerwartet stark gelaufen. Die jüngste Korrektur des von ihm weiterhin mit "Neutral" eingestuften Sektors reflektiere allerdings auch die inzwischen erreichten hohen Bewertungen einiger Chemietitel.

Jahreschart der Bayer-Aktie, Stand 11.12.2017
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Für 2018 sei er mit Blick auf große europäische Chemiekonzerne defensiver eingestellt, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

Weitere Themen