Microsoft-Aktie kann Vortagsniveau nicht halten

Mittwoch, 01.04.2020 17:42 von

Die Niederlassung von Microsoft. pixabay.com
Im US-amerikanischen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Microsoft (Microsoft-Aktie) zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 156,93 US-Dollar.

Heute hat sich an der US-amerikanischen Börse die Aktie von Microsoft zwischenzeitlich um 2,06 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 3,30 US-Dollar. Gegenwärtig zahlen Anleger am Aktienmarkt für das Papier 156,93 US-Dollar. Ungeachtet des Minus liegt das Wertpapier von Microsoft gegenüber dem S&P 500 (S&P 500) vorn. Der S&P 500 kommt derzeit nämlich nur auf 2.496 Punkte. Das entspricht einem Minus von 3,07 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Microsoft derzeit noch weit entfernt. Am 1. Juli 2010 ging die Aktie zu einem Preis von 22,74 US-Dollar aus dem Handel – das sind 85,51 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Microsoft

Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Zuletzt hat Microsoft einen Jahresüberschuss von 39,2 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 126 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. Juni 2020 geplant.

Die meistgesuchten Aktien auf www.ariva.de

ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Handelsplätzen rund um den Globus. Nach welchen Anteilsscheinen die Nutzerinnen und Nutzer zuletzt am häufigsten gesucht haben, zeigt die nachfolgende Tabelle.

So sehen Experten die Microsoft-Aktie

Die Microsoft-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Microsoft von 184 auf 160 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analystin Heather Bellini passte ihre Schätzungen für US-Software- und Internetkonzerne in einer am Donnerstag vorliegenden Studie weiter an die Auswirkungen der nun globalen Ausbreitung des Virus an. Microsoft werde die Folgen zwar zu spüren bekommen, ein höherer Anteil wiederkehrender Serviceerlöse mache den Softwarekonzern aber widerstandsfähiger.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

Weitere Themen