Microsoft-Aktie deutlich im Minus

Donnerstag, 03.09.2020 17:46 von

Die Niederlassung von Microsoft. pixabay.com
Am US-amerikanischen Aktienmarkt fällt aktuell die Microsoft-Aktie (Microsoft-Aktie) negativ auf. Der Titel verliert deutlich an Wert.

Ein Minus auf zwischenzeitlich 218,79 US-Dollar beschert der Aktie von Microsoft gegenwärtig einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Die Aktie verlor gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 5,55 Prozent. Gegenüber dem NASDAQ 100 (NASDAQ 100) liegt die Aktie von Microsoft damit im Hintertreffen. Der NASDAQ 100 kommt derzeit nämlich auf 11.854 Punkte. Das entspricht einem Minus von 4,56 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Microsoft zur Stunde noch weit entfernt. Am 31. August 2010 ging das Wertpapier zu einem Preis von 23,32 US-Dollar aus dem Handel – das sind 89,34 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Microsoft

Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Microsoft unter dem Strich einen Gewinn von 44,3 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 143 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 10. September 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Experten die Microsoft-Aktie

Die Microsoft-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Microsoft-Aktie, Stand 03.09.2020
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Microsoft angesichts einer potenziellen Übernahme der US-Aktivitäten der Video-App Tiktok auf "Outperform" mit einem Kursziel von 230 US-Dollar belassen. Er sehe die Möglichkeiten, die aus diesem Geschäft resultieren würden, extrem positiv, schrieb Analyst Alex Zukin in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Sein Eindruck sei, dass Tiktok ein Generationengut sei, das sich vielleicht noch besser monetarisieren lasse als Instagram, YouTube oder Facebook.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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