Mögliche Zinserhöhungen belasten britische Baufirmen

Freitag, 13.06.2014 11:00 von

Britische Baufirmen leiden bereits unter der Aussicht auf steigende Zinsen und strengere Regeln zur Kreditvergabe – die Kurse purzeln derzeit. Der britische Notenbankchef Carney zieht die Pläne wohl schnell durch.

Die Aussicht auf steigende Zinsen und strengere Regeln zur Kreditvergabe hat die britischen Baufirmen am Freitag auf Talfahrt geschickt. Barratt Development, Land Securities und British Land belegten mit Kursverlusten zwischen 2,4 und 3,1 Prozent die letzten Plätze im Londoner FTSE. Persimmon verloren 2,2 Prozent. Die im Nebenwerte-Index gelisteten Konkurrenten Bovis Homes, Taylor Wimpey und Berkeley rutschten um 2,4 bis 3,5 Prozent ab.

Der britische Notenbankchef Mark Carney hatte zuvor betont, eine Zinserhöhung könne schneller kommen als von den Finanzmärkten erwartet. Darüber hinaus kündigte Finanzminister George Osborne an, er wolle der Bank von England (BoE) mehr Macht geben, damit diese die Vergabe von Hypothekenkrediten begrenzen könne. Die britischen Immobilienpreise sind im vergangenen Jahr um elf Prozent gestiegen und haben damit die Furcht vor einer Blase genährt.

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