MDAX | Wacker Chemie: Schade, daneben!

Dienstag, 15.10.2019 18:07 von

Am 23.05.2018 sah man zwar Risiken, aber glaubte moch an die eigene Sonderkonjunktur: CEO Staudigl ging in seiner Hauptversammlungs-Rede auf die aktuellen Herausforderungen für das Unternehmen ein, hob aber auch die großen Chancen hervor, die sich aus dem Technologieportfolio von WACKER für das Unternehmen ergeben: "Wir bauen unser Spezialitätenportfolio mit Siliconanwendungen konsequent aus", sagte der Vorstandschef. "Auch wenn die Weltkonjunktur sich im Moment abschwächt: Die Nachfrage nach vielen unserer Produkte in der Chemie ist hoch." Im laufenden Jahr will WACKER rund 400 Mio. EUR investieren, schwerpunktmäßig in den Kapazitätsausbau seiner Chemiebereiche.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Google)}

Schwierigkeiten liegen nach Staudigls Worten nicht nur in der Abkühlung der Weltwirtschaft und den herausfordernden Marktbedingungen im Solargeschäft, sondern auch in den immer weiter steigenden Energiepreisen in Deutschland: "Allein im vergangenen Jahr mussten wir einen Anstieg der Strompreise von rund 35 Mio. EUR verkraften.

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Mittlerweile liegt der Strompreis in Deutschland bei über 5 Cent pro Kilowattstunde. Unsere chinesischen Wettbewerber zahlen unter 2 Cent pro Kilowattstunde. Hätten wir die gleichen Strompreise wie in China, dann wäre WACKER mit großem Abstand das weltweit effizienteste Unternehmen in der Herstellung von hochqualitativem Polysilicium", betonte der Vorstandschef.

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