Massive Kursverluste für die Microsoft-Aktie

Freitag, 28.02.2020 17:40 von

Die Niederlassung von Microsoft. pixabay.com
Am US-amerikanischen Aktienmarkt fällt gegenwärtig die Aktie von Microsoft (Microsoft-Aktie) negativ auf. Der Kurs des Wertpapiers sackt kräftig ab.

Zu den Wertpapieren mit den größten Kursverlusten des Tages am Aktienmarkt zählt zur Stunde der Anteilsschein von Microsoft. Im Vergleich zum Schlusskurs vom Vortag von von gestern verliert das Wertpapier gegenwärtig 10,92 US-Dollar. An der Börse zahlen Käufer aktuell 159,25 US-Dollar für das Papier. Aufgrund dieser Entwicklung steht die Aktie deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am S&P 500 (S&P 500). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 2.935 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,53 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Microsoft-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 1. Juli 2010 ging das Wertpapier zu einem Preis von 22,74 US-Dollar aus dem Handel – das sind 85,72 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Microsoft

Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Zuletzt hat Microsoft einen Jahresüberschuss von 39,2 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 126 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 14. März 2020 geplant.

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So sehen Analysten die Microsoft-Aktie

Das Wertpapier von Microsoft wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Microsoft-Aktie, Stand 28.02.2020
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Microsoft angesichts einer Umsatzwarnung auf "Buy" mit einem Kursziel von 195 US-Dollar belassen. Auch die Elite sei nicht immun für den Coronavirus, schrieb Analyst Brent Thill in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Wir betrachte dies aber weiter als vorübergehendes Problem und nicht als generelles Indiz für die Nachfrage nach den PC-Produkten des Softwarekonzerns.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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