Massive Kursverluste für die Aktie der Deutschen Bank

Montag, 21.12.2020 11:35 von ARIVA.DE Redaktion

Im deutschen Wertpapierhandel fällt zur Stunde die Aktie der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) negativ auf. Der Kurs des Papiers sackt kräftig ab.

Das Wertpapier der Deutschen Bank gehört heute mit einem Minus von 3,08 Prozent zu den größten Verlierern des Tages. Derzeit kostet die Deutsche Bank-Aktie 8,75 Euro. Damit steht das Wertpapier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der Vergleichsindex notiert aktuell bei 13.204 Punkten. Das entspricht einem Minus von 3,13 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der Anteilsschein der Deutschen Bank hatte am 14. Februar 2020 mit einem Kurs von 10,37 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 16. März 2020. Seinerzeit war das Papier lediglich 4,45 Euro wert. Der heutige Kurs der Deutschen Bank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 4,30 Euro weniger wert war die Aktie am 16. März 2020.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

	Deutsche Bank	Citigroup	Commerzbank	Goldman Sachs	JP Morgan Chase
Kurs	8,75	49,44 €	5,02 €	204,25 €	99,90 €
Performance	3,08	+2,50%	-4,96%	+3,26%	+3,11%
Marktkap.	17,8 Mrd. €	103 Mrd. €	6,29 Mrd. €	72,3 Mrd. €	305 Mrd. €

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Die Aktie der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Bank von 8 auf 9,30 Euro angehoben aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er denke die durchschnittlichen Erwartungen für die Eigenkapitalrendite und den Umsatz könnten ansteigen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er bleibe wegen der zurückhaltenden Annahmen des Unternehmens bei seiner neutralen Bewertung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.