Massive Kursverluste für den Anteilsschein von Intel

Dienstag, 13.09.2022 20:46 von

An der US-amerikanischen Börse fällt aktuell die Aktie von Intel (Intel-Aktie) negativ auf. Das Papier verbilligt sich am Dienstag deutlich.

Zu den Werten mit schlechter Performance des Tages gehört heute die Aktie von Intel mit einem Minus von 5,37 Prozent. Der Anteilsschein von Intel kostet derzeit 29,87 US-Dollar. Gegenüber dem Dow Jones (Dow Jones) liegt das Wertpapier von Intel damit im Hintertreffen. Der Dow Jones kommt derzeit nämlich auf 31.415 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,99 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Intel-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 1,91 US-Dollar erreichte das Papier am 8. September 1992.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Zuletzt hat Intel einen Jahresüberschuss von 19,9 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 79,0 Mrd. US-Dollar umgesetzt.

Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage

ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Handelsplätzen rund um den Globus. Welche Aktien von den Nutzerinnen und Nutzern zuletzt am häufigsten gesucht wurden, zeigt die folgende Übersicht.

So sehen Experten die Intel-Aktie

Die Intel-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Intel auf "Underperform" mit einem Kursziel von 30 US-Dollar belassen. Mit der Erwartung einer Rezession seitens der Verbraucher rechneten auch die Investoren damit, dass der Halbleiterzyklus den Höhepunkt erreicht haben dürfte, schrieb Analyst Stacy Rasgon in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Ob aus der Schwäche in einigen Marktsegmenten eine regelrechte Lawine werde, sei die zentrale Frage mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf. "Bleiben sie von Intel weg", riet der Experte, hier stehe es schlecht und dürfte noch schlechter werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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