Lithium: Elektromobilität wird kommen so sicher wie das Amen in der Kirche

Dienstag, 31.01.2017 14:21 von

Lange hat sich Europa und vor allem die Automobilindustrie dagegen gesperrt und tut es immer noch. Man agiert nach dem Motto, so lange kein Druck aus Brüssel kommt, machen wir weiter wie bisher. Doch der Elektropionier Tesla (WKN:A1CX3T; ISIN:US88160R1014) und auch „Dieselgate“ bei Volkswagen (WKN: 766403; ISIN: DE0007664039) führen zu einem langsamen Umdenken. Doch für Investoren sind weniger die Automobilaktien, sondern die Zulieferer interessant. Und hier meine ich nicht die klassischen Zulieferer wie Continental oder Bosch, sondern die Rohstofflieferanten wie Lithium-, Kobalt- oder Graphitunternehmen. Man steht hier sozusagen vor einem Boom wie beim Internet in den 90er Jahren.

Doch Vorsicht: viele Firmen haben keinerlei Überlebenschance, man sollte auf die Grossen der Branche setzen. Wo Lithium draufsteht, muss nicht unbedingt auch Lithium drin sein. Der Markt ist noch sehr klein, wir sprechen über eine Grössenordnung von ca. 1 Mrd. USD, beim Kobalt das Doppelte und Graphit steckt noch in den Kinderschuhen. Dem entsprechend gibt es kaum Firmen, in die man investieren kann. Pennystocks sollte man aussen vor lassen. Von den grossen Batterieherstellern sind neben Tesla noch BYD und die FMC Corp. interessant.

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