Leichter Wertverlust bei der Evotec-Aktie

Dienstag, 12.12.2017 10:15 von

Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie von Evotec zur Stunde etwas leichter. Die Aktie notiert derzeit bei 14,27 Euro.

Für das Wertpapier von Evotec steht gegenwärtig ein Minus von 1,79 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 26 Cent. Gegenwärtig zahlen Käufer 14,27 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Die Evotec-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX. Dieser notiert bei 2.508 Punkten. Der TecDAX liegt aktuell damit um 0,01 Prozent im Minus. Der Anteilsschein von Evotec hatte am 4. Oktober 2017 mit einem Kurs von 22,50 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 13. Dezember 2016. Seinerzeit war die Aktie lediglich 6,44 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Evotec zur Stunde noch weit entfernt. Am 3. März 2009 ging das Papier zu einem Preis von 54 Cent aus dem Handel – das sind 96,22 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Evotec

Die Evotec AG zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Die Firma ist auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisiert. Das Kerngeschäft bildet die Wirkstoffforschung, die in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie realisiert wird. Bei einem Umsatz von 165 Mio. Euro erwirtschaftete Evotec zuletzt einen Jahresüberschuss von 27,5 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Evotec-Aktie

Das Wertpapier von Evotec wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Evotec nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Vorstandschef Werner Lanthaler habe zuversichtliche Botschaften hinsichtlich der jüngsten Geschäftsdynamik rübergebracht, schrieb Analystin Klara Fernandes in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Kurzfristig dürften sich die Wirkstoffforscher auf organisches Wachstum fokussieren und wertsteigernde Zukäufe zurückfahren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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