Leichter Wertverlust bei der BMW-Aktie

Montag, 24.07.2017 10:16 von

An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von BMW (Stammaktie) zur Stunde im Minus. Das Wertpapier notiert aktuell bei 79,01 Euro.

Ein Verlust von 2,69 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von BMW (Stammaktie) zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2,18 Euro. Gegenwärtig zahlen Käufer an der Börse für die Aktie 79,01 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von BMW nicht so gut da. Der DAX liegt derzeit um 0,38 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 12.194 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die BMW-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 28. Oktober 2008 ging das Wertpapier zu einem Preis von 16,00 Euro aus dem Handel – das sind 79,75 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen BMW

Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. BMW setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 94,2 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 6,86 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2017 erwartet.

So sehen Experten die BMW-Aktie

Der Anteilsschein von BMW wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat BMW angesichts der bevorstehenden Nachbesserungen der Diesel-Fahrzeuge von Mercedes-Benz auf "Outperform" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Dies markiere den Start einer wahrscheinlich konzertierten Branchenaktion zur Aufbesserung des Diesel-Image, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Mittwoch. Die Befürchtungen rund um den Diesel dürften nun nachlassen, daher sehe er für die Aktien der deutschen Autobauer Aufwärtspotenzial. Wegen der Daimler-Risiken in den USA bevorzuge er die Konkurrenten Volkswagen und BMW.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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