Leichte Zugewinne bei der Alstria-Aktie
Freitag, 17.04.2020 09:03 von ARIVA.DE Redaktion
Das Wertpapier von Alstria verzeichnet aktuell ein Kursplus von 2,83 Prozent. Es hat sich um 39 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Derzeit kostet das Wertpapier von Alstria 14,15 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von Alstria damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 22.332 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,06 Prozent. Heute ist der Anteilsschein von Alstria zum Preis von 14,15 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 14,15 Euro. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Alstria-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 11. Juli 2019 ging die Aktie zu einem Preis von 23,83 Euro aus dem Handel – das sind 68,41 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Das Unternehmen Alstria
Die alstria office REIT-AG (alstria) ist eine Immobiliengesellschaft, die auf die Akquisition, den Besitz und die Verwaltung von Bürogebäuden in Deutschland spezialisiert ist. Die Gesellschaft verfügt über ein diversifiziertes Portfolio aus 118 qualitativ hochwertigen Büroimmobilien an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland, z.B. Hamburg, München, Stuttgart, Hannover und Düsseldorf. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Alstria unter dem Strich einen Gewinn von 581 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 188 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 23. April 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber
| Alstria | Buwog | CA Immobilien Anlagen | DIC Asset | Patrizia | ||
| Kurs | 14,15 | - | 29,85 € | 11,36 € | 21,30 € | |
| Performance | 2,83 | 0,00% | 0,00% | +3,27% | +1,67% | |
| Marktkap. | 2,51 Mrd. € | - | 2,95 Mrd. € | 820 Mio. € | 1,94 Mrd. € |
So sehen Experten die Alstria-Aktie
Das Wertpapier von Alstria wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Alstria Office von 19,00 auf 16,20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Corona-Krise werde das Wachstum der europäischen Immobilienunternehmen erheblich einschränken, wenngleich zum jetzigen Zeitpunkt keine seriösen Prognosen über Ausmaß und Dauer der Belastungen möglich seien, schrieb Analyst Sander Bunck in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Er reduzierte seine Sektorschätzungen für Nettovermögenswert und die Gewinne je Aktie (EPS) der Jahre 2020 bis 2022 um durchschnittlich 9 Prozent beziehungsweise 17 Prozent.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.