Leichte Zugewinne bei der Allianz-Aktie

Montag, 24.08.2020 11:15 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
An der deutschen Börse liegt das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit im Plus. Das Papier notiert zur Stunde bei 182,30 Euro.

Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Allianz-Aktie zwischenzeitlich um 1,72 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 3,08 Euro zu. Bewertet wird die Aktie aktuell am Aktienmarkt mit 182,30 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 13.061 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 2,32 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie der Allianz ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 21. Februar 2020 und beträgt 232,60 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier derzeit noch 27,59 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 6. November 2020 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Allianz Aegon Prudential Talanx Wüstenrot & Württembergische AG Zurich Insurance Group
Kurs 182,30 2,32 € 13,65 € 31,24 € 14,60 € 340,70 CHF
Performance 1,72 +2,07% -1,59% +2,02% +1,25% +1,46%
Marktkap. 77,5 Mrd. € 4,89 Mrd. € 35,3 Mrd. € 7,90 Mrd. € 1,37 Mrd. € 51,0 Mrd. CHF

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus RBC hat die Allianz-Aktie auf "Underperform" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Die Belastungen für die Versicherer durch die Corona-Krise dürften in den Zahlen für das erste Halbjahr weitgehend berücksichtigt sein, schrieb Analyst Kamran Hossain in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings könnte es im verbleibenden Jahr noch Bremsspuren geben.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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