Leichte Zugewinne bei der Allianz-Aktie

Dienstag, 04.02.2020 13:12 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde im Plus. Das Papier kostete zuletzt 218,95 Euro.

Der Anteilsschein der Allianz verzeichnet aktuell eine Verteuerung von 0,85 Prozent. Er hat sich um 1,85 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbessert. Derzeit kostet das Wertpapier 218,95 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.710 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,34 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Legt die Aktie der Allianz aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 3,17 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für die Aktie erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Wertpapiers datiert vom 7. November 2019. Damaliger Kurs: 225,90 Euro.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 21. Februar 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

So steht's um die Konkurrenz

  Allianz Aegon AXA Talanx Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs 218,95 3,76 € 24,38 € 45,34 € 19,16 €
Performance 0,85 +1,46% +1,12% +0,44% 0,00%
Marktkap. 93,0 Mrd. € 7,88 Mrd. € 59,1 Mrd. € 11,5 Mrd. € 1,80 Mrd. €

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz SE vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 245 Euro belassen. Der Fokus liege auf dem Ausblick, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Versicherer dürfte am Ziel einer Schaden-Kosten-Quote von 93 Prozent für 2021 festhalten, was zuversichtlich stimmen würde.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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