Lehrstunde in Kapitalismus

Donnerstag, 17.11.2016 16:40 von

Nach der US-Wahl wird die Welt politisch neu vermessen. In dieser herausfordernden Zeit bringt das Handelsblatt ein Buch heraus, das ein brisantes Thema in den Blick nimmt: die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus.

Seit Donald Trump zum neuen US-Präsidenten gewählt wurde, macht sich der Rest der Welt ausschweifende Gedanken darüber, was sich denn nun alles ändert. Dass nun ein Milliardär und Geschäftsmann die Geschicke der Weltmacht USA lenken wird, hat viele in eine Art Schockzustand versetzt. Kaum jemand vermag eine Prognose zu stellen, was diese Wahl für das Weltgeschehen bedeutet. Zumal sich viele politische Fragen plötzlich ganz neu stellen – und damit verbunden die wohl alles entscheidende Frage nach den Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

Eine nicht sehr euphorische Antwort gibt der Senior Editor des Handelsblatts, Hans-Jürgen Jakobs. Zwar gebe es zu wenige Fakten, um Trump beurteilen zu können, sagt er. Aber mit seinem „verschachtelten Imperium“ habe es der Unternehmer sehr weit gebracht. So weit, dass er jetzt Präsident der Vereinigten Staaten ist und in dieser Rolle wohl, so die Prognose von Jakobs, mit den Regeln der Finanzmärkte nicht brechen wird. Im Gegenteil: „Ich glaube, es wird ein Liebesverhältnis, weil die Banken seine politischen Projekte finanzieren sollen.“

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