„Lanxess ist wieder in der Erfolgsspur“

Mittwoch, 15.03.2017 14:00 von

Der Chemiekonzern Lanxess hat den Gewinn vergangenes Jahr etwas mehr steigern können als von Analysten erwartet. Aktionären verspricht die Ex-Bayer-Tochter eine höhere Gewinnbeteiligung – trotz geschrumpften Umsatzes.

Nach einem deutlichen Ergebnisanstieg im vergangenen Jahr blickt der Spezialchemiekonzern Lanxess mit Zuversicht auch auf 2017. Lanxess sei sehr gut in das laufende Jahr gestartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Für das erste Quartal werde ein Anstieg des bereinigten Betriebsgewinns (Ebitda) um rund 20 Prozent auf 300 bis 320 Millionen Euro erwartet. „Lanxess ist wieder in der Erfolgsspur“, sagte Vorstandschef Matthias Zachert. „Wir haben entscheidende Meilensteine beim Umbau von Lanxess hin zu einem noch stabileren und profitableren Konzern gesetzt.“

Für 2017 rechnet er mit einem leichten Ergebnisanstieg. Ein zusätzlicher Beitrag sei von der 2,4 Milliarden Euro schweren Übernahme des US-Rivalen Chemtura zu erwarten, die die Kölner Mitte des Jahres abschließen wollen. Für Lanxess ist es der größte Zukauf in der Firmengeschichte und Zachert hat offenbar noch viel vor: „Wir werden dieses Unternehmen weiter verändern und werden damit 2017 nicht aufhören“, sagte er in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

Im vergangenen Jahr baute Lanxess seinen bereinigten Betriebsgewinn um mehr als zwölf Prozent auf 995 Millionen Euro aus. Dabei profitierte das Unternehmen von einem gestiegenen Absatz in allen Geschäftssegmenten, einer höheren Auslastung und Kosteneinsparungen. Das Ergebnis lag damit am oberen Ende der im Herbst erhöhten Ergebnisprognose von 960 Millionen bis eine Milliarde Euro.

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