L'Oréal erwartet stabile Eigentümerstruktur

Freitag, 20.10.2017 12:56 von

Der französische Kosmetikkonzern L'Oréal erwartet auch nach dem Tod von Liliane Bettencourt eine stabile Eigentümerstruktur. Der Konzernchef sieht keinen Grund für personelle oder finanzielle Veränderungen.

Auch nach dem Tod der L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt erwartet der französische Kosmetikkonzern eine stabile Eigentümerstruktur. Es habe sich nichts verändert, sagte Firmenchef Jean-Paul Agon am Freitag. „Ich erwarte keine Änderungen in der Aktionärsstruktur von L'Oréal“, betonte der Manager. Bettencourt war Ende September im Alter von 94 Jahren gestorben. Das hatte Fragen zu den Engagements der Gründerfamilie und des Ankerinvestors Nestlé aufgeworfen. Zu Lebzeiten der Milliardärin durften vertragsgemäß weder Nestlé noch die Familie ihren Anteil an dem Hersteller von Lancôme-Kosmetikprodukten und Garnier-Shampoos erhöhen.

Die Familie Bettencourt hält 33 Prozent an der weltweit größten Kosmetikfirma, der Schweizer Nahrungsmittelkonzern kommt auf gut 23 Prozent. Nestlé hatte am Donnerstag erklärt, es gebe nichts Neues zu der Beteiligung zu sagen. Die Schweizer waren 1974 im großen Stil eingestiegen, als Bettencourt nach der Regierungsübernahme der Sozialisten eine Verstaatlichung ihres Unternehmens fürchtete.

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