KWS Saat-Aktie: Kurs steigt nur geringfügig

Mittwoch, 01.07.2020 14:15 von

Eine Landmaschine auf einer Ackerfläche (Symbolbild). pixabay.com
Die Wertschätzung für die Aktie von KWS Saat (KWS Saat-Aktie) hat sich am Aktienmarkt am Mittwoch kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 67,20 Euro.

Kaum auffällig ist gegenwärtig an der Börse der Kurs von KWS Saat. Das Papier liegt mit 0,75 Prozent im Plus, verglichen mit der Schlussnotierung vom Vortag. Es verteuerte sich um 50 Cent. Trotz des äußerst geringen Zuwachses steht der Anteilsschein von KWS Saat besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert aktuell bei 11.470 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,57 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von KWS Saat am 5. Oktober 2017. Seinerzeit kostete die Aktie 76,63 Euro, also 9,43 Euro mehr als zur Stunde.

Das Unternehmen KWS Saat

KWS Saat SE & Co. KGaA ist ein international tätiges Saatgutunternehmen. Die Gesellschaft züchtet mit konventionellen und biotechnologischen Methoden Pflanzensorten der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen für die gemäßigte Klimazone. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete KWS Saat unter dem Strich einen Gewinn von 104 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,11 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will KWS Saat am 23. Oktober 2020 bekannt geben.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  KWS Saat Adecoagro SA Syngenta
Kurs 67,20 3,76 € -  
Performance 0,75 0,00% 0,00%
Marktkap. 2,20 Mrd. € 457 Mio. € -

So sehen Experten die KWS Saat-Aktie

Die KWS Saat-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für KWS Saat von 48 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Christian Faitz untersuchte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie Unternehmen aus dem europäischen Agrarchemiebereich auf mögliche Einflüsse durch Covid-19. Er hält eine neue Wertschätzung der lokalen Landwirtschaft für möglich und sieht Vorteile für die Preisgestaltung. Unternehmen mit Schwerpunkt auf Agarchemie und Saatgut dürften am besten dran sein, Düngerhersteller indes eher weiter leiden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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