Kursverluste für die Aktie von Innogy
Dienstag, 20.08.2019 11:12 von ARIVA.DE Redaktion
Am Aktienmarkt liegt die Innogy-Aktie derzeit im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 19 Cent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 43,65 Euro. Die Aktie von Innogy steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert aktuell bei 25.143 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,13 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist das Wertpapier von Innogy zum Preis von 43,65 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch der Aktie liegt bei 43,94 Euro.
Das Unternehmen Innogy
innogy SE, Tochtergesellschaft der RWE AG, ist ein europäisches Energieunternehmen, das Kunden Produkte und Services im Bereich effiziente Energienutzung anbietet. Zu den wichtigsten Märkten gehören Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Zentralost- und Südosteuropa. Dabei ist die Gruppe in den drei Geschäftsfeldern Erneuerbare Energien, Netz und Infrastruktur sowie Vertrieb tätig und versorgt zurzeit rund 16 Mio. Mit einem Verlust von 653 Mio. Euro hat Innogy das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz des Unternehmens lag bei 35,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 12. November 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Der Vergleich mit der Peergroup
| Innogy | Energiekontor | EnBW | EON | Nordex | RWE | |
| Kurs | 43,65 | 17,35 € | 34,40 € | 8,34 € | 9,09 € | - |
| Performance | 0,43 | 0,00% | -0,58% | -0,79% | +1,39% | 0,00% |
| Marktkap. | 24,3 Mrd. € | 253 Mio. € | 9,52 Mrd. € | 18,3 Mrd. € | 882 Mio. € | - |
So sehen Analysten die Innogy-Aktie
Der Anteilsschein von Innogy wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Innogy nach den Halbjahreszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für das Energieunternehmen aktualisiert, schrieb Analyst Christopher Laybutt in einer am Freitag vorliegenden Studie. Nachdem die Ausgaben für die Elektromobilitäts-Programme in den ersten sechs Monaten höher als gedacht ausgefallen seien, habe er seine Annahmen entsprechend angehoben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.