Kursverluste für das Wertpapier der Deutschen Bank

Dienstag, 24.09.2019 14:16 von

Wertpapierkurse in einer Zeitung (Symbolbild). pixabay.com
Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zur Stunde im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 7,04 Euro.

Für das Wertpapier der Deutschen Bank steht gegenwärtig ein Minus von 0,23 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2 Cent. Das Wertpapier kostet aktuell 7,04 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Deutsche Bank-Aktie damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.349 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,05 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Deutschen Bank am 16. August 2019. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 5,78 Euro, also 1,26 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neueste Geschäftszahlen will die Deutsche Bank am 30. Oktober 2019 bekannt geben.

So steht's um die Konkurrenz

  Deutsche Bank Commerzbank Goldman Sachs HSBC Trinkaus&Burkhardt JP Morgan Chase Société Générale
Kurs 7,04 5,32 € 194,18 € 44,40 € 108,60 € 25,33 €
Performance 0,23 +0,38% +0,31% -2,20% +0,99% -0,41%
Marktkap. 14,5 Mrd. € 6,66 Mrd. € 72,2 Mrd. € 1,51 Mrd. € 361 Mrd. € 20,5 Mrd. €

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Die Aktie der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Deutsche Bank-Aktie, Stand 24.09.2019
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie der Deutschen Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7,80 Euro belassen. Der vereinbarte Verkauf großer Teile des Aktienhandelsgeschäfts an den Konkurrenten BNP Paribas sei für beide Seiten strategisch sinnvoll, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit Blick auf die angestrebte Verringerung der Bilanzsumme sei der Bereich der größte innerhalb des Frankfurter Geldhauses. Umgekehrt dürften die Franzosen durch die Transaktion europäischer Branchenprimus in diesem Geschäft werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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