Kursgewinne für die Netflix-Aktie

Freitag, 22.04.2022 11:14 von

Am US-amerikanischen Aktienmarkt liegt die Netflix-Aktie (Netflix-Aktie) gegenwärtig im Plus. Der jüngste Kurs betrug 202,35 Euro.

Heute hat sich im US-amerikanischen Wertpapierhandel die Netflix-Aktie zwischenzeitlich um 0,42 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 85 Cent zu. Die Aktie kostet aktuell 202,35 Euro. Der heutige Kurs von Netflix ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 414,65 Euro mehr wert war das Papier am 17. November 2021.

Das Unternehmen Netflix

Netflix, Inc. bietet eine Streamingdienst-Plattform und zählt mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Netflix unter dem Strich einen Gewinn von 5,12 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 29,7 Mrd. US-Dollar.

Die meistgesuchten Aktien auf www.ariva.de

ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsenplätzen rund um den Globus. Die folgende Übersicht zeigt, für welche Wertpapiere sich Nutzerinnen und Nutzer zuletzt auch interessiert haben.

So sehen Experten die Netflix-Aktie

Die Aktie von Netflix wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Netflix nach Quartalszahlen von 415 auf 280 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Film-Streaminganbieter habe das von ihm erwartet schwache Quartal hinter sich, schrieb Analyst Andrew Uerkwitz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Schlimmer sei jedoch, dass die Aussagen des Managements nicht die sonst übliche Zuversicht verbreitet hätten.

Jahreschart der Netflix-Aktie, Stand 22.04.2022
Die US-Bank JPMorgan hat Netflix nach Quartalszahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 605 auf 300 US-Dollar mehr als halbiert. Die Geschäftsresultate des Streamingdienstes hätten den Pessimisten in fast jedem Punkt recht gegeben und bedeuteten eine grundlegende Veränderung, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die bereits hohe Marktdurchdringung unter Berücksichtigung der relativ hohen Zahl von Haushalten, die sich ein Abonnement teilten, der starke Wettbewerb und coronabedingte Vorzieheffekte dürften das Umsatzwachstum 2022 auf rund zehn Prozent drücken.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

Weitere Themen