Kursgewinne für die Aktie von Vonovia

Donnerstag, 09.09.2021 12:06 von

Im Plus liegt gegenwärtig das Wertpapier von Vonovia (Vonovia-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 53,14 Euro.

Ein Wertanstieg von 0,87 Prozent steht gegenwärtig für die Vonovia-Aktie zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 46 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei aktuell 53,14 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Vonovia damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.563 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,30 Prozent.

Das Unternehmen Vonovia

Die Vonovia SE (vormals Deutsche Annington) ist ein Immobilienunternehmen, das sich auf die Verwaltung von privaten Wohnungen spezialisiert. Vonovia besitzt rund 415.000 Wohnungen; hinzu kommen rund 74.000 verwaltete Wohnungen. Das Unternehmen investiert in die Instandhaltung, Modernisierung und den seniorenfreundlichen Umbau der Gebäude, mit dem selbst erklärtem Ziel, den Kunden ein bezahlbares und komfortables Wohnen zu ermöglichen. Zuletzt hat Vonovia einen Jahresüberschuss von 3,23 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,39 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 4. November 2021. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Vonovia steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. So liegt zum Beispiel das Papier von LEG Immobilien (LEG Immobilien-Aktie) derzeit ebenso im Plus. LEG Immobilien verteuerte sich um 0,43 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Wohnen AG (Deutsche Wohnen Aktie) war gefragt. Kursplus bei Deutschen Wohnen AG: 0,42 Prozent.

So sehen Analysten die Vonovia-Aktie

Die Aktie von Vonovia wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Vonovia nach Halbjahreszahlen und einer Anleiheausgabe von 53 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Analyst Julian Livingston-Booth setzte in einer am Freitag vorliegenden Studie seine Gewinnerwartungen für den Immobilienkonzern um zwei bis drei Prozent nach oben. Er begründete dies vor allem mit niedrigeren Finanzierungskosten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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