Kurs von VTG steigt etwas

Dienstag, 19.12.2017 12:19 von

Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von VTG (VTG-Aktie) gegenwärtig im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 46,35 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von VTG: Die Aktie weist zur Stunde einen Wertanstieg von 0,76 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 35 Cent hinzu. Aktuell zahlen Käufer 46,35 Euro an der Börse für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von VTG gut da. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 0,40 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 11.870 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von VTG am 25. Oktober 2017. Seinerzeit kostete die Aktie 50,55 Euro, also 4,20 Euro mehr als gegenwärtig.

Das Unternehmen VTG

Die VTG Aktiengesellschaft zählt zu den führenden Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen in Europa. Das Unternehmen verfügt über die größte private Waggonflotte Europas. Weltweit umfasst der Waggonpark rund 52.700 Eisenbahngüterwagen, darunter schwerpunktmäßig Kesselwagen sowie Großraumgüter- und Flachwagen. Zuletzt hat VTG einen Jahresüberschuss von 45,0 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 987 Mio. Euro umgesetzt.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Um die Gunst der Kunden buhlt VTG in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier Deutschen Post (Deutsche Post-Aktie) zur Stunde ebenso im Plus. Die Deutsche Post verteuerte sich um 0,02 Prozent. Dagegen ist das Papier von Konkurrent GATX (GATX-Aktie) aktuell nicht gefragt. Der Kurs von GATX gab um 0,40 Prozent nach.

So sehen Analysten die VTG-Aktie

Die Aktie von VTG wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der VTG-Aktie, Stand 19.12.2017
Die Baader Bank hat die Einstufung für VTG auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Aktie des Schienenlogistikers wird zudem weiterhin in der Liste der "Top Stock Ideas" für 2018 geführt. Die Verzögerungen bei der Nacco-Übernahme seien kein Beinbruch, schrieb Analyst Christian Weiz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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