Kurs von Takkt bricht ein

Donnerstag, 21.02.2019 09:19 von

Aktenordner in einem Büro (Symbolbild). © tomazl / iStock / Getty Images Plus / Getty Images
Die Aktie von Takkt (Takkt-Aktie) zählt am Donnerstag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Titel verliert deutlich an Wert.

Zu den größten Verlierern des Tages an der Börse zählt aktuell das Wertpapier von Takkt. Im Vergleich zum letzten Kurs des Vortags von von gestern verliert das Wertpapier gegenwärtig 46 Cent. Die Aktie kostet gegenwärtig 15,30 Euro. Der Anteilsschein von Takkt hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.882 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 0,24 Prozent im Plus.

Das Unternehmen Takkt

Die Takkt AG ist die in Europa und Nordamerika führende Versandhandelsgruppe für Business Equipment Solutions. Weltweit liefert TAKKT an Kunden in über 25 Ländern. Als Basis ihres Erfolgs sieht die Gruppe ein starkes Systemgeschäft, das kontinuierlich optimiert wird. Takkt setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,12 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 96,3 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 28. März 2019 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Gegenspieler von Takkt sind börsennotiert. Im Gegensatz zur Aktie von Takkt verteuerte sich das Papier von Amazon (Amazon-Aktie) zuletzt um 0,38 Prozent. Und bei Costco Wholesale (Costco Wholesale-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Costco Wholesale blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Takkt-Aktie

Die Takkt-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat Takkt vor Zahlen und einem Ausblick auf das neue Jahr auf "Halten" mit einem fairen Wert von 15 Euro belassen. Eine nachlassende konjunkturelle Dynamik und rückläufige Einkaufsmanagerindizes ließen 2019 ein nur moderates Gewinnwachstum des B2B-Versandhändlers erwarten, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er rechne allerdings mit zunehmend positiven Wachstumsimpulsen aus der Digitalisierung des Geschäftsmodells. Ohne größere Zukäufe in den nächsten Monaten sei wegen der hohen Eigenkapitalquote eine Sonderdividende denkbar.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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