Kurs von Microsoft bricht ein

Mittwoch, 28.10.2020 15:51 von

Die Niederlassung von Microsoft. pixabay.com
Im US-amerikanischen Wertpapierhandel fällt zur Stunde das Wertpapier von Microsoft (Microsoft-Aktie) negativ auf. Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.

Das Wertpapier von Microsoft gehört heute mit einem Minus von 3,75 Prozent zu den Verlierern des Tages. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 205,25 US-Dollar. Damit steht das Wertpapier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am NASDAQ 100 (NASDAQ 100). Der Vergleichsindex notiert aktuell bei 11.271 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,83 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Microsoft am 16. Juni 2011. Seinerzeit kostete das Papier 23,65 US-Dollar, also 181,60 US-Dollar weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Microsoft

Microsoft Corp. ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen. Die Gesellschaft bietet ein breites Spektrum an Software-Produkten und Dienstleistungen für verschiedene Nutzergeräte. Bei einem Umsatz von 143 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Microsoft zuletzt einen Jahresüberschuss von 44,3 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 2. Dezember 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage

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So sehen Analysten die Microsoft-Aktie

Der Anteilsschein von Microsoft wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Microsoft von 233 auf 245 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Mark Moerdler sprach in einer am Mittwoch vorliegenden Studie von einem starken ersten Geschäftsquartal, aber einem vorsichtigen Ausblick. Anleger hätten sich in letzterem Punkt offenbar etwas mehr erhofft. In einer möglichen, davon ausgelösten Kursschwäche sieht er eine gute Kaufgelegenheit.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Microsoft nach Quartalszahlen von 249 auf 250 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktien dürften für Software-Investoren eine Kernanlage bleiben, schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Neben dem Cloud-Computing profitiere Microsoft auch vom Windows-Geschäft wegen der sich stark ausbreitenden Heimarbeit.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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