Kurs von Krones fällt ab

Dienstag, 23.02.2021 11:14 von

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Krones-Aktie (Krones-Aktie) derzeit etwas leichter. Die Aktie notiert aktuell bei 75,80 Euro.

Der Anteilsschein von Krones verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,81 Prozent. Er hat sich um 1,40 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verschlechtert. Der Preis für das Papier liegt bei zur Stunde 75,80 Euro. Das Wertpapier von Krones steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert derzeit bei 14.882 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 2,87 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Krones am 24. November 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 33,11 Euro, also 42,69 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Krones

Die Krones AG plant, entwickelt und fertigt Einzelmaschinen sowie schlüsselfertige Anlagen für alle Bereiche der Abfüll- und Verpackungstechnik und die Getränkeproduktion. Damit gilt die Gesellschaft als einer der weltweit führenden Konzerne der Branche. Zu den Abnehmern gehören internationale Unternehmen aus den Bereichen Getränke-, Lebensmittel- sowie Chemie- und Pharmaindustrie. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Krones unter dem Strich einen Gewinn von 9,50 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,96 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 25. Februar 2021 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Krones Andritz GEA Group Nampak Ord Zignago Vetro
Kurs 75,80 40,28 € 29,05 € 0,19 € 14,24 €
Performance 1,81 -1,23% -1,76% 0,00% -2,86%
Marktkap. 2,39 Mrd. € 4,19 Mrd. € 5,24 Mrd. € 132 Mio. € 1,25 Mrd. €

So sehen Analysten die Krones-Aktie

Der Anteilsschein von Krones wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Krones-Aktie, Stand 23.02.2021
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Krones von 72 auf 95 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Auf mittlere Sicht sei das Wachstum des Herstellers von Anlagen für die Getränkeindustrie intakt, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch seien bei den Kosten Entlastungen in Sicht. Das laufende Jahr werde aber ein Jahr des Übergangs.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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