Kurs von Alstria steigt etwas

Freitag, 08.12.2017 12:13 von

Im Plus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Alstria. Der jüngste Kurs betrug 13,03 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die Alstria-Aktie zwischenzeitlich um 1,05 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 14 Cent zu. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 13,03 Euro. Die Aktie von Alstria steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Der MDAX notiert aktuell bei 26.254 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,47 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte das Wertpapier von Alstria bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen gegenwärtig noch 88 Cent – das sind 6,79 Prozent.

Das Unternehmen Alstria

Die alstria office REIT-AG (alstria) ist eine Immobiliengesellschaft, die auf die Akquisition, den Besitz und die Verwaltung von Bürogebäuden in Deutschland spezialisiert ist. Die Gesellschaft verfügt über ein diversifiziertes Portfolio aus 108 qualitativ hochwertigen Büroimmobilien an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland, z.B. Hamburg, München, Stuttgart, Hannover und Düsseldorf. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Alstria unter dem Strich einen Gewinn von 177 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 203 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Alstria-Aktie

Der Anteilsschein von Alstria wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die UBS hat Alstria Office nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" belassen. In Deutschland gebe es eine uneinheitliche Sicht der Dinge unter den wichtigsten Playern am Immobilienmarkt, schrieb Analyst Osmaan Malik in einer am Donnerstag vorliegenden europäischen Branchenstudie. Während TLG den deutschen Büro-Immobilienmarkt als "heiß" bezeichne, schätze Alstria diesen vorsichtiger ein.

Jahreschart der alstria office REIT-Aktie, Stand 08.12.2017
Die NordLB hat Alstria Office nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe die Prognose für Umsatz und operatives Ergebnis (FFO) in diesem Jahr bestätigt, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Montag vorliegenden Studie. Die nach den ersten neun Monaten des Jahres rückläufigen Umsätze wie auch das rückläufige FFO seien auf den Verkauf von nicht-strategischen Immobilien im vergangenen Jahr zurückzuführen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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