Kurs der Freenet-Aktie verharrt auf Vortags-Niveau

Dienstag, 25.07.2017 12:22 von

Wenig Kursbewegung zur Stunde bei der Aktie von Freenet. Die Aktie kostete zuletzt 28,55 Euro.

Kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag zeigt sich aktuell der Kurs der Aktie von Freenet. An der Kurstafel steht derzeit nur ein Kursplus von 0,19 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 6 Cent. Käufer zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 28,55 Euro für das Wertpapier. Gegenüber dem TecDAX liegt die Aktie von Freenet hinten. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.264 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,28 Prozent. Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier von Freenet zur Stunde ein Stück entfernt. Am 5. August 2015 ging das Papier zu einem Preis von 33,10 Euro aus dem Handel – das sind 15,97 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Freenet

Die freenet AG ist einer der größten netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter in Deutschland und führt ein umfassendes Portfolio an Produkten und Services aus dem Bereich mobiler Sprach- und Datendienste. Dabei verfügt der Provider nicht über eine eigene Netzinfrastruktur, sondern vermarktet Mobilfunkdienstleistungen der Betreiber Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 in Deutschland. Des Weiteren werden unter der Hauptmarke mobilcom-debitel sowie im Discountsegment unter den Marken klarmobil, freenetMobile und callmobile eigene netzunabhängige Dienste und Tarife im Vertrags-, Prepaid- und No-frills-Bereich vermarktet. Zuletzt hat Freenet einen Jahresüberschuss von 228 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,36 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 9. August 2017 erwartet.

So sehen Analysten die Freenet-Aktie

Die Freenet-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Commerzbank hat die Einstufung für Freenet vor den Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das Mobilfunkgeschäft dürfte stabil gewesen sein mit geschätzten 27 000 neuen Kunden netto sowie stabilen durchschnittlichen Umsätzen pro Nutzer, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Das Auslagern des Kundendienstes dürfte den operativen Gewinn (Ebitda) im Mobilfunk leicht geschmälert haben.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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